Luanda leuchtet!

Reportagen – Bilder – Gespräche über Luanda

9506654-STANDARDDie Hauptstadt Angolas hat viel zu bieten: ein lebendiges Kultur – leben, eine aufblühende Musik- und Kunstszene, eine wachsende künstlerische und intellektuelle Produktion. Viel mehr als nur den Wirtschaftsboom und Ölreichtum, die sich in der medialen Wahrnehmung des Landes im südlichen Afrika manifestieren. Seit gut zwei Jahren arbeitet das Goethe-Institut in dieser span- nenden neuen Wirtschaftsmetropole: das Goethe-Institut Angola, eine Instituts-Neugründung, möglich geworden durch Mittel der „Aktion Afrika“ des Auswärtigen Amts im Jahr 2008.

„Luanda – meinen Sie nicht Ruanda?“ – „Nein, Luanda, die Hauptstadt von Angola.“ Es ist nicht nur die phonetische Nähe, die dazu führt, dass oft nachgefragt wird, wenn vom Goethe- Institut in Luanda die Rede ist. Ruanda, das kleine Land irgendwo in Afrika, wo es diesen schrecklichen Genozid gab, das für Afrika mit all seinen Schrecknissen steht, ist bekannt, zumindest vom Hörensagen. Aber Luanda? Wo ist Luanda?

Angola ist ein von fast 30 Jahren Krieg traumatisiertes Land, das mit Hilfe seines Ölbooms versucht, den Sprung vom Mittelalter ins 22. Jahrhundert zu schaffen. Ein neues Dubai? Nein – größer, schöner, besser noch als das.

Die „Aktion Afrika“, die der damalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier 2008 ins Leben rief, ermöglichte dem Goethe- Institut, sein Netzwerk auf dem Kontinent erheblich auszubauen. Der Fokus lag auf Subsahara-Afrika. Warum wählte man damals Luanda als Sitz eines Goethe-Instituts? Auf diese Frage kann man verschiedene Antworten geben – alle sind richtig.

–> Hier das Magazin des Goethe- Instituts zum kulturellen Leben Luandas herunterladen!

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